Nachrichten zu unserer Arbeit - Erfolgreiche Ausstellungsveranstaltungen

FEMNET- Ausstellung startet erfolgreich ins Jahr 2016

AusstellungDie Ausstellung „Ich mache deine Kleidung! Die starken Frauen aus Süd Ost Asien“ reist nun schon im zweiten Jahr erfolgreich durch Deutschland. Aufgrund der hohen Nachfrage wurde für 2016 eine zweite Edition ins Leben gerufen. Somit konnte die Ausstellung bereits seit Anfang dieses Jahres an sieben verschiedenen Orten besucht werden. Eingerahmt in Podiumsdiskussionen, Kleidertauschbörsen, Modenschauen, Messen und vielen weiteren Angeboten genießt die Ausstellung auch 2016 eine hohe Aufmerksamkeit und erreicht verschiedenste Interessenten und Zielgruppen.

Darunter vor allem auch jüngeres Publikum, wie beispielsweise die Berufsschüler vom Westfalen-Kolleg in Paderborn, die sich im Februar ein Bild über die Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie machen konnten. Zwei Wochen lang wurde die Ausstellung in Kooperation mit cum ratione in der Cafeteria des Westfalen-Kollegs gezeigt. Unsere Multiplikatorin Daniela Wawrzyniak nahm mit einem interessanten Einführungsvortrag an der Eröffnung der Ausstellung teil.

Mit der Frage „Wie (fair-)kleidet sich Aachen?“ beschäftigte sich am 20. Februar der vom Bündnis Fairhandel(n) initiierte Aktionstag in der Citykirche Aachen, der eingerahmt von einer Modenschau und einer Podiumsdiskussion auch unsere Ausstellung zeigte.

 v. links: Kerstin Haarmann, cum ratione, Daniela Wawrzyniak, FEMNET, Roland Hermes und Kathrin Hamel, beide Westfalen-Kolleg, vor Portraits der Ausstellung. Foto: © cum ratione v. links: Kerstin Haarmann, cum ratione, Daniela Wawrzyniak, FEMNET, Roland Hermes und Kathrin Hamel, beide Westfalen-Kolleg, vor Portraits der Ausstellung. Foto: © cum rationeZum Internationalen Frauentag am 8. März lud die Gleichstellungs­stelle der Stadt Delmenhorst zur Ausstellungseröffnung ins Nordwestdeutsche Museum für Industriekultur ein. Mit der Ausstellung wurde ein thematischer Bogen zur Delmenhorster Textilvergangenheit gespannt, die auf eine 100-jährige Geschichte der Frauenarbeit auf der Nordwolle zurückblickt.

In Mainz konnte die Ausstellung gleich an zwei Orten besucht werden. Zum einen auf der „Faire Welten“-Messe vom 12.-14. März, die mit ihrem abwechslungsreichen Programm und vielfältigen Ausstellern rund um den Fairen Handel auch in diesem Jahr wieder viele Besucher anzog. Zum anderen im Umweltinformationszentrum der Stadt Mainz, das mit seiner diesjährigen Ausstellungsreihe der Frage „Wer zahlt den Preis?“ am Beispiel von Textilien nachgeht.

Die vom Textilbündnis Gießen und dem Gießener Weltladen veranstaltete Ausstellung mit einem breiten Begleitprogramm an Workshops, Filmvorführung und Kleidertauschparty lockte im April viele Besucher ins Giessener Rathaus. Die Ausstellung wurde durch öffentliche Führungen ergänzt und mit einer interessanten Diskussionsrunde zu nachhaltigen Perspektiven in der Modeindustrie und ihren Hürden vertieft.

Ausstellung in der Stadtbibliothek Herrenberg im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Brot und Rosen“. Foto: © Stadt HerrenbergAusstellung in der Stadtbibliothek Herrenberg im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Brot und Rosen“. Foto: © Stadt HerrenbergImmer häufiger werden für die Ausstellungseröffnungen FEMNET-Multiplikatorinnen angefragt, die über die Hintergründe in der Textilindustrie informieren. Zum Thema „Ökofaire Bekleidung – Realität und Vision“ wurde unsere Multiplikatorin Claudia Lehel-Slepica Mitte April nach Herrenberg eingeladen. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Brot und Rosen“, die von Februar bis Mai unter dem Motto „Auf wessen Kosten leben wir?“ stattfand, ergänzte unsere Ausstellung das vielfältige Angebot der diesjährigen Frauenwochen.

Wenn auch Sie Interesse daran haben, die Ausstellung in Ihrer Stadt zu zeigen, freuen wir uns über Ihre Anfrage an Julia Bühler, zu erreichen unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Wir bedanken uns auch hier noch mal ganz herzlich bei allen Leihnehmern*innen für ihr Engagement für und ihre Unterstützung von FEMNET e.V.

 

 

 

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